Aktuelles in Kuppenheim

compusign / joachim gerstner

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Um das Vorkommen heimischer Arten und deren Lebensräume dauerhaft zu erhalten, hat sich der Nachbarschaftsverband Bischweier- Kuppenheim das Ziel gesetzt, den Biotopverbund im Gemeindegebiet zu stärken. Durch den Verlust von Lebensräumen und deren Zerschneidung kann der Austausch zwischen Populationen von Tier- und Pflanzenarten verhindert werden und so zum Artenrückgang beitragen. Ein gezielter Verbund der Lebensräume soll daher die ökologischen Wechselbeziehungen langfristig erhalten. Aus diesem Grund wurde 2020 von Baden-Württemberg der „Fachplan Landesweiter Biotopverbund“ ausgearbeitet. Er dient landesweit als Grundlage kommunaler Biotopverbundplanungen. Der Nachbarschaftsverband Bischweier- Kuppenheim hat bereits im Jahr 2018 an einem vom Land Baden-Württemberg initiierten Modellprojekt teilgenommen, bei dem die Planung und Umsetzung des Biotopverbunds erprobt wurde. Das Ergebnis dieser Planung wurde nun an den aktuellen Stand angepasst. Ziel ist es, die für den Biotopverbund relevanten Bereiche zu identifizieren und geeignete Maßnahmen vorzuschlagen. Im Juli 2025 wurden in einer ersten Informationsveranstaltung bereits Schwerpunktbereiche für den Nachbarschaftsverband Bischweier- Kuppenheim sowie mögliche Maßnahmen vorgestellt und diskutiert. Zwischenzeitlich wurde die Planung fertiggestellt. Die Ergebnisse der Biotopverbundplanung möchten wir Ihnen vorstellen und laden Sie zu einer zweiten öffentlichen Informationsveranstaltung am Dienstag, 04.11.2025, um 18:00 Uhr im Dorfhaus Bischweier, Obergeschoss Rauentaler Straße 13, 76476 Bischweier ein. Für die Umsetzung der Biotopverbundmaßnahmen, ist es wichtig, Hinweise und Ideen der Bürgerinnen und Bürger zu berücksichtigen. Jeder kann einen Beitrag zum Biotopverbund leisten und sich aktiv einbringen. Die Gemeinde Bischweier und die Stadt Kuppenheim freuen sich daher über eine rege Teilnahme und Beteiligung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zum „Fachplan Landesweiter Biotopverbund“ und zur Umsetzung sind auf der Internetseite der Landesanstalt für Umwelt (LUBW) und des Umweltministeriums unter folgenden Links verfügbar: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/biotopverbund  https://um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/biologische-vielfalt-und-mensch/bio-topverbund

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Am 20. September feierten Kuppenheim und Oberndorf erstmals gemeinsam den Weltkindertag. Unter dem diesjährigen Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“ wurde die Veranstaltung rund um die Veranstaltungshalle zu einem lebendigen Treffpunkt für Familien, Kinder, Jugendliche und Unterstützer. Schon der Sternlauf, bei dem einige Familien mit selbstgebastelten Herzen teilnahmen, setzte ein kraftvolles Zeichen für die Kinderrechte. Anschließend eröffnete Bürgermeister Mußler offiziell das Fest, begleitet von zwei mitreißenden Tänzen des Jugend Ensembles und Ensemble 1 vom „Springenden Punkt“. Rund um die Veranstaltungshalle erwartete die Kinder ein abwechslungsreiches Programm: Schnitzen, Basteln, Kinderschminken, ein Glücksrad des Jugendforums, das beliebte Spielmobil von Kindgenau e.V., sowie musikalische Highlights vom Jugendorchester des Harmonika- Spielrings und der Band „Masons Delight“, mit vielen tollen Kinder- Mitmach- Liedern. Ein besonderes Highlight war die spontane Traktorfahrt mit Herrn Gutmann – strahlende Kinderaugen inklusive! An einer liebevoll gestalteten Mitmachstation setzten sich die Kinder aktiv mit dem Thema Kinderrechte auseinander. Sie überlegten gemeinsam, was jedes Kind zum Aufwachsen braucht und was ihm zusteht: das Recht auf Bildung, ein Leben ohne Gewalt, echte Freundschaften, Freiheit, Geborgenheit, Liebe und die Möglichkeit, die eigene Meinung zu sagen. Dabei entstanden nicht nur sachliche Erkenntnisse, sondern auch berührende Herzenswünsche: „Jeden Tag einen Grund zum Lachen“, „viel Kuschelzeit“, „ein warmes Bett“ oder „ein Zuhause für all jene Kinder, denen es nicht so gut geht“. Der Kinderkleiderflohmarkt des Harmonika Spielrings wurde zu einem beliebten Treffpunkt für große und kleine Besucher. Zwischen Stöbern, Entdecken und netten Gesprächen herrschte eine fröhliche Stimmung. Gleichzeitig sorgte der Verein mit viel Liebe zum Detail für das leibliche Wohl der Gäste. Viele engagierte Helferinnen und Helfer waren im Einsatz. Unser herzlicher Dank gilt den Kindergärten in Kuppenheim und Oberndorf, den Auszubildenden der Stadtverwaltung, dem Team und der Jugend des MSC Puma, der Medi Ambulanz, der Polizei mit ihrem Infostand zum Thema Kinderschutz, dem Harmonika-Spielring für die großartige Organisation, der Sparkasse Baden-Baden/Gaggenau für das großzügige Sponsoring sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern.   Die Eindrücke und Botschaften des Weltkindertags wirken noch lange nach. Wer die bunten Plakate der Kinder sehen möchte, ist herzlich eingeladen, im Rathaus vorbeizuschauen. Dort zeigen die jungen Künstlerinnen und Künstler, was Kinderrechte für sie bedeuten – kreativ, ehrlich und oft sehr berührend. Auch ein Spaziergang durch Kuppenheim und Oberndorf lohnt sich: In vielen Vorgärten, Geschäften und Firmen schmücken rote Herzen die Straßen. Durch den Verkauf dieser Herzen kam eine beeindruckende Summe von 2.500 Euro zusammen. Dieses Geld fließt direkt in Projekte der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Kuppenheim. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeholfen, mitgedacht und mitgefeiert haben. Ihr Einsatz, Ihre Ideen und Ihre Zeit haben diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht.

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Anlässlich des Neujahrsempfangs der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden (IRG) wurde der Stadt Kuppenheim als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung und Pflege des Deportiertenfriedhofs im französischen Gurs, für die herausragenden Verdienste um das jüdische Leben in Baden die Verdienstmedaille der IRG Baden verliehen. Bürgermeister Karsten Mußler sowie die Stadträte Barbara Wachsmuth, Sabine Kastner, Achim Fritz und Walter Weber durften die Auszeichnung aus den Händen des Vorsitzenden der IRG, Rami Sulimann, in Empfang nehmen. Die Stadt Kuppenheim gehört zur Arbeitsgemeinschaft badischer und pfälzischer Städte und Gemeinden, die sich der Pflege des Deportiertenfriedhofs von Gurs sowie der Bewahrung des Gedenkens an die Opfer verschrieben hat. In enger Zusammenarbeit mit dem Oberrat der IRG Baden lädt die „AG Gurs" jährlich zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof ein. In Gurs wird regelmäßig an die mehr als 6.000 Jüdinnen und Juden erinnert, die am 22. Oktober 1940 aus Baden, der Pfalz und dem Saarland deportiert wurden. In den frühen Morgenstunden dieses Tages wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger gewaltsam aus ihren Häusern geholt, in „Sonderzügen" unter unmenschlichen Bedingungen ins über 1.000 Kilometer entfernte Gurs in Südfrankreich verschleppt. Viele von ihnen gingen in den Holzbaracken im Sumpfgebiet unter den brutalen Bedingungen zugrunde. Es gab keine Heizung, keine Medikamente- die Menschen starben im Dauerregen. Andere wurden weiter deportiert und in Konzentrationslagern wie Auschwitz ermordet. Besonderes Augenmerk legt die Arbeitsgemeinschaft auf die Einbindung junger Menschen. Regelmäßig begleiten Schülergruppen aus Baden, der Pfalz und dem Saarland die Gedenkfahrten nach Gurs. Auch aus Kuppenheim nehmen regelmäßig Jugendliche an Gedenkfahrten teil.

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Im Rahmen der diesjährigen Beratungskampagne „Zukunftssicher Wohnen: Einfach. Regional. Versorgt.“ laden wir in Kooperation mit der Energieagentur Mittelbaden sowie der Verbraucherzentrale alle Bürgerinnen und Bürger zu einer kostenfreien Energieberatung vor Ort ein. Die individuelle Beratung findet am 16.10.2025 von 14:00 bis 18:00 Uhr im Rathaus in Kuppenheim statt.   Nutzen Sie die Möglichkeit Ihr persönliches Anliegen in einem 45-minütigen Termin direkt mit den Energieberaterinnen oder Energieberatern vor Ort zu besprechen. Die Themen können Gebäudesanierung, Heizungsmodernisierung, Photovoltaik oder Energie sparen sein. Die Beratung ist auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten und bietet praxisnahe Lösungen für ein energieeffizientes und nachhaltiges Zuhause.   Die wichtigsten Details im Überblick: Datum: 16.10.2025 Uhrzeit: 14:00 bis 18:00 Uhr Ort: Rathaus Kuppenheim Kosten: Die Beratung ist kostenfrei. Anmeldung: Eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte melden Sie sich für eine Erstenergieberatung über die Website www.energieagentur-mittelbaden.de/energieberatung-terminbuchung oder telefonisch an.   Weitere Informationen: Mehr Details zu weiteren Veranstaltungen der Kampagne finden Sie auf der Website der Energieagentur Mittelbaden unter https://energieagentur-mittelbaden.de/zukunftssicher-wohnen .   Kontakt: Tanya Ganzhorn, Klimaschutzmanagerin RegioENERGIE Energieagentur Mittelbaden, Im Wöhr 6, 76437 Rastatt Telefon: 07222 – 15 90 826, E-Mail: t.ganzhorn@landkreis-rastatt.de

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In der Sitzung am 29.09.2025 wurde dem Gemeinderat der Stadt Kuppenheim der aktuelle Energiebericht für das Jahr 2024 vorgelegt. Der Bericht dokumentiert detailliert den Strom-, Wärme- und Wasserverbrauch von 25 kommunalen Liegenschaften und bildet die Grundlage für das kommunale Energiecontrolling. Ziel ist es, verbrauchsauffällige Gebäude frühzeitig zu erkennen, gezielt Maßnahmen zur Energieeinsparung umzusetzen und so einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Haushaltsentlastung zu leisten. Der witterungsbereinigte Wärmeverbrauch konnte im Vergleich zum Vorjahr um rund 18,9 % auf 3,98 Mio. kWh gesenkt werden. Auch der Stromverbrauch ging um knapp 10 % zurück. Der Wasserverbrauch blieb mit einem leichten Anstieg von 1,6 % weitgehend stabil. Ferner werden inzwischen zehn Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 613 kWp betrieben, weitere Anlagen mit 121 kWp gehen 2025 ans Netz. Bereits heute stammen 43 % des erzeugten Stroms aus Eigenverbrauch. Geplant ist diesen Anteil weiter zu steigern. Trotz deutlich gestiegener Energiepreise im Jahr 2024 konnte durch Verbrauchsoptimierungen der Kostenanstieg auf rund 55 % begrenzt werden. Die Stadt Kuppenheim sieht sich damit weiterhin auf einem guten Weg. Auch mit Blick auf die gesetzlich vorgeschriebene Energieberichterstattung nach § 18 des Klimaschutzgesetzes Baden-Württemberg, der die Stadt auch in diesem Jahr fristgerecht nachgekommen ist. Zukünftige Maßnahmen, wie der Aufbau eines klimafreundlichen Nahwärmenetzes oder weitere Gebäudesanierungen, sind bereits in Planung. Die Stadt Kuppenheim setzt damit konsequent auf eine nachhaltige Energiezukunft. Der Gemeinderat nahm den Energiebericht zur Kenntnis und befürwortete, die im Energiebericht 2024 dargestellte Energieeffizienzmaßnahmen.

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Bei der diesjährigen vierten Kuppenheimer Streuobstbörse nahmen rund 21 Teilnehmer teil. Neben vielen Familien mit Kindern, waren auch der Kindergärten „Kleine Riesen“ sowie der Waldkindergarten „Waldwichtel“ beteiligt. Außerdem nahmen auch schon die ganz Kleinen der Kindertagespflege „Zwergenstübchen“ an der Streuobstbörse teil.   Nachdem im vergangenen Jahr die Apfelernte sehr gut ausfiel und viele der Streuobstinteressenten eine hohe Ernte einfahren konnten, sah die Situation in diesem Jahr leider anders aus. Füllte der Ertrag im letzten Jahr noch ganze Anhänger bis oben hin, so war die Ausbeute in diesem Jahr für viele weniger zufriedenstellend.   Viele der städtischen Apfelbäume trugen nichts bis fast nichts. Auch lagen viele Äpfel bereits sehr früh am Boden. Demnach konnten auch deutlich weniger Bäume den Streuobstinteressenten zugeteilt werden. Wie in den vergangenen Jahren bekommt bei der Streuobstbörse jeder Teilnehmer im Vorfeld durch die Geschäftsstelle der Stiftung „Streuobstinitiative Kuppenheim“ ein konkretes Grundstück, sowohl städtische als auch privat zur Verfügung gestellte Grundstücke, mit genauen Baum Nummern zugeteilt. Das Abernten der Äpfel können sich die Teilnehmer somit frei einteilen. Ebenso steht ihnen frei, was mit den gesammelten Äpfeln passiert.   Eine Möglichkeit für die Streuobstbörsen-Teilnehmer sowie weitere Apfelsammler ist das Natursaft-Mobil. Hier kann man die eigenen Äpfel direkt vor Ort zu Apfelsaft zu verarbeiten lassen ohne weite Wege zurückzulegen. So stand vergangene Woche Mittwoch das Natursaft-Mobil am Friedensplatz bereit. Auch die Kindergärten waren Vor-Ort und der Obst- und Gartenbauverein Kuppenheim, der das Natursaft-Mobil an diesem Tag tatkräftig unterstützte, erklärte den Kindern genau, welchen Prozess die Äpfel durchlaufen, bis am Ende der leckere Saft herauskommt.

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Liebe Strickbegeisterte,   bald ist es wieder soweit! Am Mittwoch, 22.10.2025 ist der offizielle Start der Aktion „Ein Schal fürs Leben“ von BRIGITTE und Save the Children Deutschland.   Auch in diesem Jahr wollen wir wieder an der Aktion „Ein Schal fürs Leben“ teilnehmen und die Organisation „Safe the Children“ mit eurer Hilfe unterstützen.   Geplant ist, an insgesamt sechs Abenden (jeweils mittwochs, um 18:30 Uhr) in geselliger Runde und mit fachlicher Unterstützung den Schal bis zum „Tag der Menschenrechte“ am 10.12.2025 gemeinsam fertigzustellen. Beginnen wollen wir am 29.10.2025.   Das Design des Schals erscheint am 17.10.2025; soviel vorweg er ist wieder leicht zu stricken und kann sowohl von Frau als auch von Mann getragen werden.   Das Wollpaket sowie die Nadeln für den „Schal fürs Leben“ können wieder bei der Stadt Kuppenheim, bei Frau Pina Ragusa-Otto unter folgender E-Mail-Anschrift: fachbereichbauen@kuppenheim.de oder Telefon: 07222-9462-352, erworben werden. Mit dem Kauf des Wollpakets in Höhe von 55,00 Euro gehen 10,00 Euro an die Organisation „Safe the Children“. Weiterhin unterstützen wir durch den Kauf der Wollpakete den Wollfachhandel in unserer Nähe.   Wenn ihr auch die Aktion unterstützen wollt und ein Wollpaket erwerben möchtet, dann meldet euch bitte bei uns bis zum 24.10.2025 unter den oben genannten Kontaktdaten.   Wir sind gespannt, wie der Schal in diesem Jahr aussehen wird und freuen uns ihn gemeinsam mit euch zu stricken.    

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Die Stiftung "Streuobstinitiative Kuppenheim" finanziert auch in diesem Jahr wieder Obstbäume zur Pflanzung auf privaten Streuobstgrundstücken in Kuppenheim und Oberndorf. Die Aktion ist ein wesentlicher Beitrag zum Erhalt und zum Ausbau der Kuppenheimer Streuobstbestände, die so weiter ausgebaut und aufgewertet werden.   Wer in der kommenden Pflanzperiode ab November Neuanpflanzungen auf einer Streuobstwiese vornehmen möchte, kann die gewünschte Anzahl an Obstbäumen beim Obst- und Gartenbauverein Kuppenheim anmelden.   In der umfangreichen Sortenliste mit insgesamt 177 Sorten, davon 77 Apfel- und 32 Birnensorten können die gewünschten Bäume ausgesucht werden.   Obstbaumbestellungen nimmt der Obst- und Gartenbauverein Kuppenheim, Herr Franz Ikker ab sofort per E-Mail unter franz@ikker.de bis zum 3. Oktober 2025 entgegen. Die Sortenliste finden Sie anbei. Der OGV Kuppenheim erhebt einen Unkostenbeitrag von 5,00 € pro bestelltem Baum.   Bei der Bestellung ist die Adresse des Bestellers, die Flurstücknummer des Grundstücks sowie die gewünschte Obstbaumsorte anzugeben. Nach Eingang aller Bestellungen koordiniert die Geschäftsstelle der Stiftung „Streuobstinitiative Kuppenheim“ eine Sammelbestellung für die Obstbäume. Für den Besteller sind die Bäume kostenfrei, er verpflichtet sich jedoch die bestellten Obstbäume auf seinem Grundstück in Kuppenheim oder Oberndorf zu pflanzen und zu pflegen. Kostenfrei zum Baum erhalten die Besteller einen Pfahl, Draht für den Drahtkorb, Draht Biss-Schutz sowie Bindestrick. Ebenso können fertig gebundene Drahtkörbe für 3,00 € vom OGV Kuppenheim erworben werden.   Der Ausgabetermin der Bäume ist voraussichtlich am 8. November 2025. Die genaue Abholzeit wird dem Besteller durch den OGV Kuppenheim per E-Mail mitgeteilt.

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Die Bürgermeister-Initiative „Für einen starken Automobilstandort“, der sich auch die Städte Rastatt und Kuppenheim angeschlossen haben, fordert vor dem Autogipfel am 12. September in Brüssel eine klare Neuausrichtung der Europäischen Union. Rastatts Oberbürgermeisterin Monika Müller und Kuppenheims Bürgermeister Karsten Mußler fordern: „Wir brauchen eine Technologieoffenheit für alle klimafreundlichen Antriebsformen. Zugleich müssen wir bei der E-Mobilität vorankommen, um der Konkurrenz aus dem Ausland Paroli bieten zu können.“ Nach Ansicht der beiden Rathauschefs müssten die Vertreter Deutschlands in der EU die Interessen des Industriestandorts Deutschland – und insbesondere Baden-Württembergs – noch stärker vertreten. Ein Schritt in diese Richtung sei günstiger Industriestrom. Ganz entscheidend sei zudem, dass Bürokratieabbau nicht nur verkündet, sondern endlich umgesetzt werde. Bürokratie und Energiekosten als Standortbremse Laut aktueller ifo-Studie geben Unternehmen in Deutschland durchschnittlich sechs Prozent ihres Jahresumsatzes für Bürokratie aus, was der betrieblichen Effizienz massiv schadet; zusätzlich wird 22 Prozent der Arbeitszeit für bürokratische Aufgaben verwendet. Das müsse dringend weniger werden, nicht nur für die Automobilindustrie und deren Zulieferer, erklären Müller und Mußler. „In Baden liegt die Wiege des Automobils, hier wurde es erfunden. Umso wichtiger ist, dass unsere Standorte und die Arbeitsplätze hier vor Ort eine Zukunft haben,“ fordert Monika Müller. „Die Europäische Union, aber auch Bund und Land müssen hier endlich den Worten Taten folgen lassen und Bürokratie und Hürden abbauen. Ansonsten werden wir im Wettbewerb zu bürokratiearmen Ländern immer im Nachteil sein,“ meint Karsten Mußler.   Zentrale Forderungen des Bündnisses Bereits im Frühjahr hatte die Initiative ein Positionspapier veröffentlicht, dessen Kernforderungen inzwischen auch im Koalitionsvertrag verankert wurden: - Technologieoffenheit statt einseitigem Fokus auf batterieelektrische Antriebe - Aussetzung der CO₂-Strafzahlungen für Fahrzeugflotten - Förderung aller klimafreundlichen Antriebsformen, unter anderem Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe - Ausbau von Lade- und Wasserstoffinfrastruktur - Innovationsförderung statt Überregulierung - Keine zusätzlichen Belastungen für Bürger und Kommunen durch die Transformation Breites kommunales Bündnis Der Initiative „Bürgermeister für einen starken Automobilstandort“ haben sich inzwischen über 31 Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland angeschlossen – von Zwickau über Ingolstadt bis Saarlouis. Sie vertreten Industriestandorte, an deren Zukunft hunderttausende Arbeitsplätze hängen. Allein in der Stadt Kuppenheim sind rund 1.200 Personen, in der Stadt Rastatt weit über 7.000 Menschen und in der Region insgesamt über 25.000 Menschen in der Automobilindustrie und bei Zulieferern beschäftigt.

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Nachdem der Gemeinderat im Mai 2024 beschlossen hatte, das Hallenfreibad Cuppamare aus baulichen und wirtschaftlichen Gründen nicht zu sanieren, wurde die Verwaltung beauftragt, alternative Nutzungskonzepte für das Areal unter enger Einbindung der Bürgerschaft zu entwickeln.   Mit dem Beschluss des Gemeinderates vom 21. Oktober 2024 wurde die Servicestelle Dialogische Bürgerbeteiligung Baden-Württemberg mit der Planung eines Beteiligungsprozesses zur Nachnutzung des Cuppamare-Areals beauftragt. Die konkrete Durchführung übernahm das Institut für kommunikatives Handeln aus Uhingen. Bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin am 10. Februar 2025 verschafften sich Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Kuppenheim, der Servicestelle sowie Frau Dr. Breitschwerd vom Institut für kommunikatives Handeln einen ersten Eindruck von den Gegebenheiten vor Ort.   Im Anschluss startete am 12. März 2025 im Feuerwehrhaus Kuppenheim der Beteiligungsprozess mit dem Beteiligungsscoping. Zur Durchführung des Beteiligungsscopings wurden Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen sowie verschiedener Interessensgruppen eingeladen.  Ziel der Veranstaltung war es, den Grundstein für die anstehende Bürgerwerkstatt zu legen sowie zentrale Themen und Bewertungskriterien für die geplante Bürgerwerkstatt vorzubereiten. Durch gezielte Impulsvorträge erhielten alle Teilnehmenden eine einheitliche Informationsgrundlage. Gemeinsam wurde daraufhin eine Themenlandkarte ausgearbeitet.   Viele der eingebrachten Vorschläge spiegelten zentrale Anliegen der Bürgerschaft wider. Beispiele waren: ein generationenübergreifender Begegnungsort, mehr Bewegungs- und Schwimmangebote, Gastronomie oder einer öffentlich nutzbaren Freizeitfläche. Zudem wurden Kriterien zur Bewertung künftiger Nutzungskonzepte entwickelt, darunter Nachhaltigkeit, Zielgruppenorientierung, Zugänglichkeit und Umsetzbarkeit.   Die erarbeitete Themenlandkarte wurde anschließend vom 20. März bis 14. April 2025 an die Öffentlichkeit freigegeben und die Bürger*innen der Stadt Kuppenheim konnten im Rahmen einer Online-Beteiligung über die vorgeschlagenen Nutzungen abstimmen.   Rund zwei Monate später, startete am 8. Mai 2025 die erste Bürgerwerkstatt zur Nachnutzung des Cuppamare-Areals. Für die Beteiligung wurden 1.000 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kuppenheim und Oberndorf per Zufallsverfahren ausgewählt und zur Mitwirkung eingeladen. Am Tag der Bürgerwerkstatt galt es, gemeinsam mit 44 teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern ein erstes Stimmungsbild zu erarbeiten, zentrale Nutzungsbedarfe zu diskutieren und die Ergebnisse der vorangegangenen Online-Beteiligung zu reflektieren.

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Damit Kinder sicher unterwegs sind, bilden Bäckereien, Arztpraxen, Apotheken, Friseurbetriebe, öffentliche Einrichtungen, das Rathaus und viele Geschäfte mehr ein Netz von Anlaufstellen für Kinder in Not. Kinder, die unterwegs in Schwierigkeiten geraten oder ängstlich sind, können die Geschäfte aufsuchen. Die sogenannten Notinsel-Geschäfte leistet dann konkrete Hilfestellung, nehmen die Kinder ernst, kontaktieren die Eltern und alarmieren im Notfall auch die Polizei. Die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel rückt gemeinsam mit der Stadt Kuppenheim als Träger des Projektes vor Ort, mit dem Notinsel-Projekt den Kinderschutz in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Kinderschutz beginnt schon bei den Jüngsten selbst, Kinder stark machen heißt, sie altersentsprechend in die Selbstständigkeit zu entlassen. Damit die Kinder aus Kuppenheim und Oberndorf sich ein Stück weit sicherer in der Stadt bewegen können wurde das Projekt „Notinsel“ mit den Kindern der 3. Klassen aus der Favoriteschule erarbeitet. Die Schüler und Schülerinnen machten sich in einem Zeitraum von drei Schulstunden pro Klasse Gedanken darüber: Was ist eine „Notinsel“? Warum sind diese Wichtig für Kinder? Was könnte ein Problem für Kinder sein? Wie könnte man Geschäfte und Einrichtungen überzeugen eine „Notinsel“ zu werden? Die Gedanken wurden zusammengefasst, es wurden Plakate erstellt, ein Flyer entworfen und Texte geschrieben. Die Kinder übten Rollenspiele ein um zu verdeutlichen wie wichtig Notinseln sein können. Spiele zum Thema -Nein- sagen, Selbstbestimmung und der 3 Fragen-Tipp: Weis jemand wo ich bin? Habe ich ein gutes Gefühl im Bauch? Kann mir jemand helfen wenn ich Hilfe brauch? rundeten die Unterrichtsstunden ab. Ausgerüstet mit ganz viel Wissen und den vorbereiteten Materialien zogen die Experten und Expertinnen der Favoriteschule mit Ihren Lehrerinnen Frau Bolton, Frau Huck, Frau Welzer und Frau Theberath vom Kinder-, Jugend- und Seniorenbüro in Kuppenheim los um Geschäfte für das Projekt „Notinsel“ zu begeistern. Die Motivation der Kinder stieg von Geschäft zu Geschäft, da die diese sehr begeistert von dem Einsatz und Wissen der Kinder waren. Bis jetzt haben sich 10 Geschäfte und öffentliche Einrichtungen registriert und alle sind von der Wichtigkeit dieses Projekts überzeugt. In den nächsten Tagen möchte Frau Theberath weitere Geschäfte und Einrichtungen aufsuchen und Sie über die Möglichkeit eine „Notinsel“ zu werden informieren. Im neuen Schuljahr werden alle Grundschüler über das Thema Notinseln aufgeklärt und durch z.B. eine Notinsel- Rallye praktisch herangeführt. Kinder können sich nicht alleine Schützen, sie brauchen die Unterstützung der Erwachsenen. Um so viele Eltern wir möglich über die „Notinseln“ zu informieren und aufzuklären besucht Frau Theberath im neuen Schuljahr die Elternabende. Die Stadt Kuppenheim hofft auf viele weitere Geschäfte und öffentliche Einrichtungen in Kuppenheim und Oberndorf, welche sich am Notinsel-Projekt beteiligen. Notinseln geben Kindern das Signal: „Wo wir sind, bist du sicher!“. Alle Projektbeteiligten stehen für ein Miteinander im Kinderschutz und gegen Gewalt und Übergriffe.   Die Notinsel ist ein Projekt der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel. Weitere Informationen zur Notinsel finden Sie unter www.notinsel.de   Bei Fragen können Sie sich auch an Frau Theberath aus dem Kinder-, Jugend- und Seniorenbüro der Stadt Kuppenheim unter christine.theberath@kuppenheim.de oder 07222/9462-213 wenden.  

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Stadt Kuppenheim
Friedensplatz
76456 Kuppenheim
Telefon: 07222/9462-0
Telefax: 07222/9462-150
stadt@kuppenheim.de