Aktuelles in Kuppenheim

compusign / joachim gerstner

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In wenigen Wochen ist es wieder soweit: zahlreiche Apfelbäume auf städtischen Grundstücken auf Gemarkung Kuppenheim und Oberndorf sind zum Abernten bereit. Mit der im Jahr 2022 eingeführten Kuppenheimer Streuobstbörse wird verhindert, dass das Obst von städtischen Grundstücken nicht gänzlich ungenutzt bleibt und am Boden verfault. Dabei werden die Bäume im Vorfeld der Erntezeit den Interessenten nach ihrem persönlichen Bedarf fest zugeteilt. Jeder Interessierte kann sich somit auch frei einteilen, wann er den zugeteilten Baum bzw. die zugeteilten Bäume aberntet. Sie haben ein Grundstück mit Streuobstbestand und können es nicht mehr selbst abernten oder haben keine Verwendung für die Mengen an Obst, die auf Ihrer Wiese anfallen? Dann können Sie sich gerne bei der Geschäftsstelle der Stiftung „Streuobstinitiative Kuppenheim“ melden. Denn es gibt viele Bürger, gerade junge Familien, die großes Interesse an der Ernte von Obst haben, aber nicht im Besitz einer eigenen Streuobstwiese sind. An diesem Punkt setzt die Kuppenheimer Streuobstbörse an. Ziel ist es, alle Suchenden und Bietenden zusammenzubringen, um so das vorhandene Obst vor dem Verrotten zu retten. Den Kontakt zwischen Anbietern und Nachfragern stellt die Geschäftsstelle der Stiftung „Streuobstinitiative Kuppenheim“ in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Streuobstmanager her. Sollten Sie also Interesse an einem Grundstück zur Ernte von Äpfeln haben oder wollen Sie ein Grundstück mit Apfelbäumen Interessierten zur Verfügung stellen? Dann zögern Sie nicht und melden Sie sich bei der Geschäftsstelle der Stiftung „Streuobstinitiative Kuppenheim“, Frau Ina Werner, Tel. 07222 9462-354 oder per E-Mail: Ina.Werner@kuppenheim.de. Der OGV Kuppenheim erhebt einen Unkostenbeitrag von 5,00 € pro bestelltem Baum. Des Weiteren ist auch in diesem Jahr die direkte Verarbeitung der Äpfel zu Apfelsaft vor Ort möglich. Am Mittwoch, 17.09.2025 kommt das Natursaft-Mobil nach Kuppenheim auf den Friedensplatz. Die gesammelten Äpfel können somit direkt verarbeitet und in 5- bzw. 10-Liter-Bags abgefüllt werden.

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Die Globalberechnung bildet die Grundlage für die Erhebung von Kanalbeiträgen und legt die zulässige Beitragsobergrenze fest. Sie bildet die Basis für die Beratung und Anpassung der Abwassersatzung. Der Kanalbeitrag setzt sich aus einem Beitrag für die zentrale Schmutzwasserbeseitigung und einem Beitrag für die zentrale Niederschlagswasserbeseitigung zusammen und wird einmalig bei Anschluss eines Grundstücks erhoben, um Investitionen in die öffentliche Abwasserbeseitigung teilweise zu finanzieren. Abwassergebühren hingegen decken die laufenden Betriebs- und Verwaltungskosten. Aufgrund neuer Gewerbeflächen (Firma VEGA) und bevorstehender Investitionen wird die letzte Globalberechnung von 2017 aktualisiert, um veränderte Anschlussflächen und Investitionspläne zu berücksichtigen. Die Flächen des Bebauungsplans „Ober- Hardrain“ wurden vollständig in die Globalberechnung als an das öffentliche Abwassernetz angeschlossene Fläche aufgenommen. Dabei wurden auch anstehende Investitionen im Abwasserbereich bis zum Jahr 2040 berücksichtigt. Die Globalberechnung verteilt die bisherigen und zukünftigen Investitionskosten auf alle erschlossenen und noch zu erschließenden Flächen unter Berücksichtigung der zulässigen Bebauung laut Bebauungs- und Flächennutzungsplan. Für unbeplante Innenbereiche wurde die zulässige Bebauung anhand der vorhandenen Nutzung ermittelt. Die Stadt Kuppenheim beauftragte das Fachbüro Schneider & Zajontz aus Heilbronn mit der Erstellung der Globalberechnung, das bereits seit Jahren erfolgreich die Kalkulation der Abwassergebühren übernimmt. Der Gemeinderat stimmte der vorgelegten Globalberechnung Stand Juni 2025 und den insgesamt 19 Beschlüssen zu. Der Abwasserbeitrag für die zentrale Schmutzwasserbeseitigung wird auf 3,34 €/m2 zulässiger Geschossfläche festgesetzt und für die zentrale Niederschlagswasserbeseitigung auf 3,41 €/m2 festgesetzt.

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Kuppenheim – Mit dem Beitritt zum Bündnis „Bürgermeister für einen starken Automobilstandort“ setzt die Stadt Kuppenheim ein klares Zeichen für die Unterstützung der Automobilbranche und deren Beschäftigten. Zusammen mit aktuell 24 weiteren Städten und dem Verband der Automobilindustrie (VDA) setzt sich das Bündnis für verbesserte wirtschaftliche Rahmenbedingungen in der deutschen Automobilbranche ein.   „ In Kuppenheim bestehen rund 1.200 Arbeitsplätze, die von einer erfolgreichen Automobilindustrie abhängig sind. Diese Arbeitsplätze müssen auch in Zukunft erhalten bleiben und dürfen nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. “ so Bürgermeister Karsten Mußler.   „Als kommunale Verantwortungsträger sehen wir die konkreten Auswirkungen vor Ort“, so das Bündnis. Im Mittelpunkt stehen Forderungen nach technologieoffener, verlässlicher Innovationsförderung, international wettbewerbsfähigen Energiepreisen sowie einem Abbau bürokratischer Hürden für Unternehmen. Kritisch gesehen werden zudem die geplanten CO₂-Flottengrenzwerte sowie mögliche Strafzahlungen, die den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächen könnten.   VDA-Präsidentin Hildegard Müller und die Initiatoren der Bürgermeister-Initiative sehen in der Bundesregierung die Chance, wichtige industriepolitische Weichenstellungen vorzunehmen. Erste Erfolge wie etwa beim EU-Aktionsplan, zeigen bereits positive Wirkung. Doch: „Jetzt müssen den Bekenntnissen auch konkrete Maßnahmen folgen“. Mit der mittlerweile 30-köpfigen Initiative engagiert sich die Stadt Kuppenheim für eine wirtschaftlich starke, klimafreundliche und innovative Zukunft der Automobilbranche in der Region.  

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Der Gemeinderat Kuppenheim hat in seiner Sitzung vom 25. November 2024 die Erweiterung des Außengeländes der Kindertagesstätte „Villa Picolino“ beschlossen. Für die rund 230 m² große Fläche stehen im Haushalt 2025 insgesamt 60.000,00 € zur Verfügung. Der Fachbereich Bauen legte vier Planungsvarianten vor, die unterschiedliche Spiel- und Nutzungsmöglichkeiten sowie Maßnahmen zur Verschattung vorsehen. Alle vier Varianten wurden der Kindergartenleitung vorgestellt und positiv bewertet. Aufgrund der begrenzten Fläche im bisherigen Außengelände wurde von den Erzieherinnen jedoch die Variante mit einem separaten U3-Bereich bevorzugt. Diese bietet Kleinkindern einen geschützten Spielbereich, während die älteren Kinder den vorhandenen Bereich weiterhin nutzen können. Eine gemeinsame Nutzung der neuen Freifläche bleibt dennoch möglich. Die geschätzten Kosten für diese Variante belaufen sich auf rund 55.000 € brutto. Der Abriss des alten Kassenhäuschens des SV08 ist für Juli 2025 geplant. Die Durchführung der Baumaßnahmen soll, vorbehaltlich der Lieferzeiten, möglichst in den Kindergartenferien zwischen dem 21. August und dem 12. September 2025 erfolgen.   Im Zuge der weiteren Entwicklung des Kindergartens, ist zudem vorgesehen, das Obergeschoss im kommenden Jahr vollständig dem Kindergartenbetrieb zuzuführen. Hierfür sind Umbaumaßnahmen erforderlich, die von der Verwaltung noch konkret geplant werden. Darüber hinaus soll die Beschattung des neuen Außengeländes weiter ausgearbeitet werden. Vorgesehen ist insbesondere die Pflanzung zusätzlicher Bäume auf der Süd-Ost-Seite des Geländes, um einen besseren natürlichen Sonnenschutz zu gewährleisten. Der Gemeinderat beschloss, die Verwaltung zu beauftragen, die Planungsvariante 2 umzusetzen.

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Der Haushaltsplan 2025 geht von einem hohen Defizit des Ergebnishaushaltes in Höhe von -6,1 Mio. € aus. Im ersten Halbjahr 2025 hat sich die Haushaltssituation weiter verschlechtert und auch die Stadt Kuppenheim wird von der kommunalen Finanzkrise mit voller Wucht erfasst. Die Gewerbesteuererträge bleiben nach aktuellem Stand deutlich hinter den Planungen zurück. Die Gewerbesteuererträge des Jahres 2025 werden voraussichtlich 4,7 Mio. € betragen. Die Planung ging noch von Gewerbesteuererträgen im Jahr 2025 in Höhe von 6 Mio. € aus. Im Jahr 2024 betrugen die Erträge aus der Gewerbesteuer noch 8,7 Mio. €. Dieser deutliche Einbruch an Gewerbesteuereinnahmen (trotz Erhöhung des Hebesatzes von 340 v.H. auf 400 v.H.) verdeutlicht die schwierige Haushaltssituation der Stadt Kuppenheim. Einnahmen brechen wegen und die finanzielle Belastung der Kommunen aufgrund zahlreicher Aufgaben ohne Gegenfinanzierung durch das Land und den Bund nimmt immer weiter zu. Eine Erholung der Kommunalfinanzen bis zum Jahresende ist derzeit nicht absehbar. Besonders schwierig für die Haushaltslage ist, dass die Stadt Kuppenheim im Jahr 2025 keine Schlüsselzuweisungen nach mangelnder Steuerkraft aus dem kommunalen Finanzausgleich erhält. Nach aktueller Hochrechnung wird das Defizit des Ergebnishaushaltes bis zum Ende des Jahres 2025 auf rd. -7,15 Mio. € ansteigen. Ein kräftiger Griff in die Rücklage wird notwendig, um diesen Verlust auszugleichen. Die Rücklage der Stadt Kuppenheim wird bis zum Jahresende von 23,2 Mio. € auf rd. 14,2 Mio. € abnehmen. Trotz eingeleiteter Gegenmaßnahmen wie gezielter Einsparungen und der Verschiebung geplanter Vorhaben kann die negative Entwicklung nur begrenzt aufgefangen werden. Zwar ist aktuell noch ausreichend Liquidität vorhanden und neue Schulden müssen derzeit nicht aufgenommen werden- doch diese Liquidität ist endlich. Aus diesem Grund müssen Ausgaben für Beschaffungen, den laufenden Unterhalt sowie Investitionen in die kommunale Infrastruktur weiterhin auf das unbedingt Notwendige beschränkt werden. Zur Sicherung der finanziellen Handlungsfähigkeit sind eine konsequente Priorisierung von Maßnahmen sowie ein striktes Ausgabencontrolling unerlässlich, wobei sich alle Entscheidungen an der vorhandenen Finanzkraft der Stadt orientieren müssen.

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Die Stadt Kuppenheim möchte am 20.09.25 den Weltkindertag feiern und bittet Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung. Das Kinder-, Jugend- und Seniorenbüro plant an diesem Tag einige Aktionen für unsere Jüngsten. Eine dieser Aktionen lautet: „Kuppenheim zeigt Herz“.  Die Idee:  Es werden Herzen hergestellt, die von den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch von Unternehmen, Gastronomen oder Einzelhändlern käuflich erworben werden können, um diese am Weltkindertag z.B. vor dem Haus oder vor dem Firmensitz aufzustellen.  Durch die großzügige Materialspende zweier Firmen aus Kuppenheim, der Katholischen Frauengemeinschaft Kuppenheim und Oberndorf und dem Einsatz der Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Kuppenheim ist es möglich, die gesamten Einnahmen zu spenden. Für diese Aktion benötigen wir ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die bereit sind, zu Hause Herzen aus Dreischichtplatten auszusägen. Die Schüler und Schülerinnen der Werner-von-Siemens-Realschule und der Favoriteschule sind derzeit schon sehr fleißig am Sägen, Schleifen und Bohren, könnten jedoch etwas Unterstützung benötigen. Am Dienstag, 08.07.25 und Donnerstag, 10.07.25 ab 14:30 Uhr finden Arbeitsaktionen im Bauhof statt. An diesen beiden Tagen sollen die Herzen fertig gestellt werden, es wird gemalt und geschraubt. Verkauft werden die Herzen in der Kalenderwoche 38 auf dem Friedensplatz. Genaue Infos folgen. Sie haben Fragen oder möchten sich an dieser Aktion beteiligen, indem Sie zu Hause Herzen aussägen oder an einem der beiden Tage im Bauhof helfen? Melden Sie sich gerne bei Christine Theberath per Mail unter  christine.theberath@kuppenheim.de oder telefonisch 07222/9462-213.

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Der Kindergartenbedarfsplan 2025–2027 wurde vom Gemeinderat unter Berücksichtigung der aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse der Kinderbetreuung in Kuppenheim beschlossen.   Im Kindergartenjahr 2025/2026 besteht voraussichtlich mit 296 Kindern ein ausreichendes Platzangebot von 310 Plätzen in den sechs Kuppenheimer Kindergärten. Ein zunehmender Bedarf zeigt sich an verlängerten Öffnungszeiten (VÖ) und Ganztagsplätzen (GT), während die Nachfrage nach Regelgruppen (RG) abnimmt. Für das Jahr 2026/2027 wird eine leichte Erhöhung des Bedarfs auf etwa 318 Kinder erwartet. Zusätzliche Bedarfe entstehen durch eine Neubebauung auf dem ehemaligen Kiefer Kofferfabrik-Areal, was voraussichtlich 15 weitere Kindergartenplätze erforderlich macht.   Im Bereich der Kinderkrippen zeigt sich ein leichter Anstieg der Kinder unter 3 Jahren. Für das Jahr 2025/2026 stehen insgesamt 97 Krippenplätze zur Verfügung, was eine ausreichende Versorgung für 87 Kinder mit einer Reserve von 10 Plätzen ermöglicht. Auch hier wird ein weiterer Bedarf durch die Neubebauung auf dem Kiefer-Areal erwartet, was etwa 5 zusätzliche Krippenplätze erforderlich macht.   Ferner sind für die kommenden Jahre verschiedene Anpassungen geplant. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage nach durchgehender Betreuung ist geplant, die Regelgruppen in den Kindergärten „Emmaus“ und „Villa Picolino“ ab dem Kindergartenjahr 2025/2026 auf VÖ-Angebote umzustellen. Im Kindergartenjahr 2026/2027 ist eine sukzessive Ausweitung von VÖ- und GT-Angeboten vorgesehen. Im Gegenzug sollen die Regelgruppen in allen Einrichtungen abgeschafft werden. Ein Neubau auf dem Areal der ehemaligen Wörtelhalle wird ab 2027 sowohl im Kindergartenbereich als auch in der Kinderkrippe zusätzliche Kapazitäten schaffen.   Der Gemeinderat beschloss die Kindergartenbedarfsplanung mit den entsprechenden Handlungsoptionen für 2025 bis 2027, um die Bedürfnisse der Kinderbetreuung in der Stadt Kuppenheim auch in Zukunft angemessen zu decken.

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