Am Montag, den 02. Dezember wurde das Kunstwerk „Corona-Kreuz“ des Künstlers Hans-Peter Mai durch Bürgermeister Karsten Mußler in Oberndorf im Gewann Heckenteil feierlich eingeweiht. Entstanden ist das Kunstwerk aus einem abgebrochenen Eichenstamm und soll an die fast 2-jährige Corona-Zeit erinnern. Das eingesägte Kreuz im Stamm soll einen Blick in die Zukunft geben. Die Holzarbeiten am Eichenstamm wurden durch Herrn Mai selbst ausgeführt. Die Firma Weber-Metallbau aus Kuppenheim übernahm die Metallarbeiten. Der Aufbau des gesamten Kunstwerks wurde vom Bauhof Kuppenheim durchgeführt.
Nach Beendigung der Abrissarbeiten wurde am Freitag, 06.12.2024 der Neubau des REWE-Marktes in Kuppenheim mit einem offiziellen Spatenstich gefeiert. Im nächsten Schritt folgen die Erdarbeiten sowie der Beginn der Rohbauarbeiten. Die Fertigstellung der Rohbauarbeiten ist spätestens im Frühjahr 2025 geplant. Eine Wiedereröffnung soll voraussichtlich pünktlich zur Vorweihnachtszeit 2025 gefeiert werden. Derzeit sind alle Mitarbeiter in umliegenden REWE-Märkten verteilt. Zukünftig sollen rund 50 Mitarbeiter inkl. der Bäckerei Peter`s Gute Backstube beschäftigt werden.
Die Stadt Kuppenheim hat erstmalig an einer besonderen Aktion der Zeitschrift „Brigitte“ und der Organisation „Save the children“ teilgenommen. In den vergangenen Wochen trafen sich rund 30 engagierte Damen an mehreren Mittwochabenden, um gemeinsam den „Schal des Lebens“ zu stricken- ein Symbol der Solidarität und Unterstützung für Kinder in Not. Durch diese herzliche Aktion konnten beeindruckende 310,00 € an Spenden gesammelt werden, die den betroffenen Kindern zugutekommen. Bei gemütlichen Teerunden und Geschichtenstunden, die die Stricktreffen begleiteten, wurde nicht nur kreativ gearbeitet, sondern auch das Bewusstsein für die schwierigen Lebensbedingungen vieler Kinder weltweit geschärft. Durch die Teilnahme an der Aktion setzten die Teilnehmerinnen ein starkes Zeichen für Hoffnung und Mut. In Anbetracht der globalen Krisen, wie Kriege und Klimakatastrophen, leiden besonders Kinder unter den Folgen und zahlen oft den höchsten Preis. Am heutigen Tag der Menschenrechte wird der fertige Schal stolz getragen- ein sichtbares Zeichen der Unterstützung für Kinder in Not. Um das Ganze noch zu toppen, erhielt sogar der Hund von Bürgermeister Mußler einen „Schal des Lebens“. Ein großes Dankeschön gilt auch unserer Verwaltungsmitarbeiterin Frau Ragusa-Otto, die mit ihrer tollen Idee und ihrem unermüdlichen Einsatz diese wunderbare Aktion ins Leben gerufen hat. Ihr Engagement und Herzblut haben das Strickprojekt erst möglich gemacht. Aufgrund des großen Anklangs freuen wir uns, auch im neuen Jahr diese Aktion fortzusetzen. Ab dem 15. Januar 2025 laden wir alle, die gerne stricken oder häkeln wieder mittwochs ab 18:30 Uhr zu den Strickabenden ein.
Die rund 300 anwesenden Einwohner wurden vergangene Woche von Bürgermeister Karsten Mußler und Mitarbeitern der Stadtverwaltung in einer Einwohnerversammlung über die wichtigsten Themen der Stadt Kuppenheim informiert. Zu allen zehn Tagesordnungspunkten der rund 3-stündigen Versammlung konnten die Einwohner direkt nachfragen sowie auch ihre Meinung vortragen. Ein erster großer Block betraf die aktuelle und künftige Finanzlage der Stadt Kuppenheim. Durch die hervorragenden, vergangenen Jahre konnte eine Liquidität von über 22 Mio. € aufgebaut werden. Gleichzeitig wurden die Schulden auf 166 € pro Einwohner reduziert. Kämmerer Simon Mauterer erläuterte eingehend die Herausforderungen der kommenden Jahre. So wird für das kommende Jahr 2025 aufgrund einbrechender Steuereinnahmen und deutlich steigender Umlagen ein Defizit im Ergebnishaushalt von rund 7 Mio. € erwartet. Aufgrund des vorhandenen soliden Finanzpolsters der Stadt kann dieses finanziell herausfordernde Jahr noch bewältigt werden. Auf Nachfrage aus dem Zuhörerkreis bzgl. der hohen Kreisumlage für die Stadt Kuppenheim von rund 6,8 Mio. € erklärte Bürgermeister Mußler die Hintergründe des anhaltenden hohen Finanzbedarfs des Landkreises. Nochmals eingehend erläutert wurde von Kämmerer Simon Mauterer auch die anstehenden Änderungen in der Grundsteuer. Das Gesamtaufkommen der Stadt aus der Grundsteuer ändert sich nicht, jedoch kann es für einzelne Grundstückseigentümer zu deutlichen Veränderungen kommen. In einem weiteren Block zeigte Bürgermeister Mußler die Aktivitäten der Stadt in Sachen Wirtschaftsförderung auf. So steigt seit Jahren die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze und damit einhergehend die Steuerkraft der Stadt Kuppenheim kontinuierlich an. Aufgrund der laufenden Transformation und der damit verbundenen Risiken in der Automobilindustrie ist die Stadt bestrebt, weitere Firmen aus anderen Branchen anzusiedeln, vor allem um das Risiko künftiger Steuerausfälle zu reduzieren. Bürgermeister Mußler informierte über rund 100 neue Arbeitsplätze im Gebäude von Heinz von Heiden sowie über die 1.000 neu entstehenden Arbeitsplätzen der Firma Vega-Grieshaber KG im künftigen Gewerbegebiet Ober-Hardrain.
Die gestrige Einwohnerversammlung war ein voller Erfolg ! Mit einer tollen Beteiligung und vielen spannenden Fragen konnten wichtige Themen gemeinsam diskutiert werden. Ab sofort stehen die Präsentationen der Klimaschutz- und Energieagentur (KEA) und der Stadt nachfolgend zum Nachlesen zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!
v.l.n.r. Stefan Keßler, Frederike Heck, Nicole Dürringer, Simon Mauterer (hinten), Fabienne Körner, Tanya Ganzhorn (hinten), Kevin Schad und Auditorin Dr. Gabi Zink-Ehlert
Entscheidung des Regierungspräsidiums Karlsruhe über den Antrag der Mercedes-Benz AG, Mercedesstraße 1, 76456 Kuppenheim auf Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Änderungsgenehmigung zur Erweiterung der Batterierecycling-Anlage auf ihrem Betriebsgelände Mercedesstraße 1 in 76456 Kuppenheim, Flurstück Nr. 6306 und 6308.
Am Donnerstag, 21. November 2024, findet um 18:00 Uhr in der Veranstaltungshalle in Kuppenheim eine Einwohnerversammlung statt. In den vergangenen Monaten und auch aktuell haben sich mehrere wichtige Gemeindeangelegenheiten ergeben, die nach Auffassung der Verwaltung mit den Einwohnern erörtert werden sollten. Zu diesem Zweck wurde vom Gemeinderat eine Einwohnerversammlung anberaumt. Bürgermeister Karsten Mußler wird die wichtigen Gemeindeangelegenheiten vorstellen und steht für Fragen, Probleme sowie Anregungen zur Verfügung. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, von diesem Angebot Gebrauch zu machen.
Heute möchten wir Sie auf ein neues Angebot auf der Website über die Deportation der jüdischen Bevölkerung nach Gurs hinweisen. Dort steht nun ein neuer Film zur Verfügung, der einen Tag im dortigen Lager beschreibt, sowie neues Audiomaterial und Musik aus Gurs. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie die von den Deportationen nach Gurs betroffenen Gemeinden bauen ihr Informationsangebot im Internet weiter aus. So ist ab sofort ein neuer Dokumentarfilm über den Alltag im Lager Gurs auf der Website www.gurs.education verfügbar. In diesem 40-minütigen Film von Dietmar Schulz führen Aquarelle, welche die damals 17-jährige Liesel Felsenthal aus Kaiserslautern in Gurs zeichnete, wie ein roter Faden durch den Film und den Alltag im Lager. Die gemalten Bilder werden ergänzt durch bislang unveröffentlichte Schwarz-Weiß-Fotos sowie durch Berichte und Zitate aus Tagebüchern und Briefen von Internierten. Der Film kann unbeschränkt für nicht-gewerbliche Zwecke genutzt werden. Alle Filme von Dietmar Schulz zum Thema Gurs können auch auf dem Youtube-Kanal der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz angeschaut werden. Ebenfalls neu auf www.gurs.education zu hören sind Musikstücke, welche die in Pau in Frankreich lebende Musikerin und Musikwissenschaftlerin Mélina Burlaud mit Unterstützung der drei Bundesländer und der Stadt Karlsruhe eingespielt hat. Die Musikstücke von Leonhard Karl Märker, Eberhart Schmidt, Alfred Cahn, Ruth Porita, Gertrud Schweizer und Alfred Nathan sind in Gurs entstanden oder haben Bezüge zum Lager. Die neuen Materialen finden sich im Themenmodul „Jüdisches Leben im Südwesten“ auf LEO-BW in der Mediathek im Kapitel „Gurs 1940“ . Das landeskundliche Informationssystem LEO-BW wird vom Landesarchiv Baden-Württemberg gepflegt. In diesem Zusammenhang können wir Ihnen zudem folgendes Zitat von Kultusministerin Theresa Schopper zur Verfügung stellen: „Mit den Angeboten wollen wir ermöglichen, dass man sich über das Schicksal der mehr als 6.000 deportierten Jüdinnen und Juden gut informieren kann, auch wenn man nicht direkt vor Ort am Fuß der Pyrenäen sein kann. Dies ist ein wichtiger Beitrag für eine zeitgemäße Erinnerungskultur und gerade für junge Menschen von Bedeutung.“
Die Kuppenheimer Kinderspielplätze werden regelmäßig von unseren zu Fachkräften für Kinderspielplatzsicherheit geschulten Mitarbeitern des städtischen Bauhofs geprüft und Instand gehalten. Hinzu kommt eine jährliche Hauptinspektion, welche durch die Spielplatzmobil GmbH als externer Auftragnehmer durchgeführt wird. Die diesjährige Hauptinspektion fand Mitte September statt und das nun vorliegende Ergebnis bescheinigt der Stadt Kuppenheim einen sehr guten Zustand unserer Kinderspielplätze und der Spielgeräte. Leider entsprechen jedoch zwei in die Jahre gekommene Spielgeräte trotz laufender Instandhaltung nicht mehr den aktuellen Normen und strengen Kontrollvorschriften.
Am Donnerstag, 21. November 2024, findet um 18:00 Uhr in der Veranstaltungshalle in Kuppenheim eine Einwohnerversammlung statt. In den vergangenen Monaten und auch aktuell haben sich mehrere wichtige Gemeindeangelegenheiten ergeben, die nach Auffassung der Verwaltung mit den Einwohnern erörtert werden sollten. Zu diesem Zweck wurde vom Gemeinderat eine Einwohnerversammlung anberaumt. Bürgermeister Karsten Mußler wird die wichtigen Gemeindeangelegenheiten vorstellen und steht für Fragen, Probleme sowie Anregungen zur Verfügung. Die Tagesordnung der Einwohnerversammlung wird kommende Woche im Kommunalecho, auf der städtischen Homepage sowie in den sozialen Medien veröffentlicht.
Investition in die Zukunft: Der Abriss und Neubau des REWE Marktes in Kuppenheim wird am 6. Dezember 2024 mit einem offiziellen Spatenstich gefeiert. Die Abrissarbeiten sind seit dem 22. September in vollem Gange. Als nächste Schritte folgen unter anderem die Erdarbeiten, im Anschluss wird die Bodenplatte gesetzt und der Hochbau mit Stützwänden beginnt. Sollte der Winter milde Temperaturen bringen, starten die Zimmerleute voraussichtlich im späten Frühjahr, spätestens im Sommer mit der Dachkonstruktion. Daraufhin folgen Innenausbau und Einrichtung der Technik. Nach Fertigstellung des Gebäudes plant REWE mit dem ShopDesign, der Regalierung und der Verräumung der ersten, langhaltbaren Waren zu starten.
Die immense Populationsrate von Ratten und die zum Teil „guten Rahmenbedingungen“ für die Tiere stellt Städte und Gemeinden vor enorme Herausforderungen. Auch bei der Stadtverwaltung Kuppenheim gingen in den vergangenen Jahren regelmäßig Meldungen und Beschwerden über gesichtete Ratten im Stadtgebiet ein. Ratten wurden bisher schwerpunktmäßig entlang des Gewerbekanals und in den städtischen Kanalisationsanlagen gesichtet. Als Eigentümerin dieser Kanalisationsanlagen ist die Stadt Kuppenheim verpflichtet, eine Rattenbekämpfung durchzuführen. Der Stadt Kuppenheim lagen insgesamt drei Angebote zur Eindämmung der Rattenpopulation vor. Nach Bewertung der drei vorliegenden Angebote hat die Firma Rockstroh GmbH aus Bad Rappenau das geeignetste Angebot abgegeben.
Die im Jahr 1969 erbaute Grundschule Oberndorf mit Sporthalle in der Jahnstraße 4 in Kuppenheim-Oberndorf wird seit Beginn der Sommerferien 2024 saniert. Nach Räumung des Gebäudes durch sämtliche Nutzer wie den örtlichen Vereinen und der Schule bzw. den Lehrkräften sowie mit Unterstützung des städtischen Bauhofs, sind die Abbrucharbeiten weit fortgeschritten.
In der Sitzung vom 21.11.2022 wurde durch Gemeinderat beschlossen, den Bebauungsplan „Bann“ zu ändern. Ferner wurde die Verwaltung beauftragt, einen städtebaulichen Entwurf zu erarbeiten. Aufgrund baurechtlicher Anträge bzw. Anzeigen häufen sich in den vergangenen Jahren die Anwendungsprobleme im Bereich des Bebauungsplans „Bann“. Ferner entsprechen die Gegebenheiten vor Ort teilweise nicht mehr den Festsetzungen des Bebauungsplans aus dem Jahr 1968. Ebenso sind die Festsetzungen nicht mehr zeitgemäß. Zwischenzeitlich wurde der Entwurf zur 1. Änderung und Erweiterung des Bebauungsplans „Bann“ vom Planungsbüro Planschmiede Hansert + Partner mbb aus Ortenberg erarbeitet. Im Rahmen der Erarbeitung des Entwurfs wurden alle aktuellen Festsetzungen im Bebauungsplan „Bann“ überprüft und auf einen zeitgemäßen Stand gebracht.
Zur Sicherung der städtebaulichen Planung im räumlichen Geltungsbereich der 1. Änderung und Erweiterung des Bebauungsplans „Bann“ hat der Gemeinderat am 21.11.2022 in öffentlicher Sitzung beschlossen, eine Veränderungssperre als Satzung zu erlassen. Mit dem Erlass der Veränderungssperre soll während der Dauer des Verfahrens der 1. Änderung und Erweiterung des Bebauungsplans „Bann“ die Errichtung von baulichen Anlagen, die den Vorgaben des zukünftigen Bebauungsplans entgegenstehen würden, verhindert werden.
In den vergangenen Monaten und auch aktuell haben sich mehrere wichtige Gemeindeangelegenheiten ergeben, die nach Auffassung der Verwaltung mit den Einwohnern erörtert werden sollten. Zu diesem Zweck wurde vom Gemeinderat eine Einwohnerversammlung anberaumt.
Ab dem 01.01.2025 ist in Baden-Württemberg nicht mehr das Grundsteuergesetz des Bundes sondern das Landesgrundsteuergesetz für Baden-Württemberg (LGrStG) anzuwenden. Grund für diese Gesetzesänderung ist eine richterlich verfügte Reform des Grundsteuerrechts. Mit der Reform geht insbesondere eine geänderte Systematik in der Festlegung der Grundsteuermessbeträge für die Grundsteuer B (bebaute und unbebaute Grundstücke des Grundvermögens) einher.
Die Stadt Kuppenheim ist gesetzlich dazu verpflichtet, für jedes Haushaltsjahr eine Jahresrechnung aufzustellen. Die Jahresrechnung 2019 ist die zweite Jahresrechnung die nach dem Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) erstellt wurde. Der Ergebnishaushalt erwirtschaftet im Haushaltsjahr 2019 einen Überschuss im Gesamtergebnis in Höhe von 2.002.358,78 € (Plan 2019: 87.750 €). Die Bilanzsumme beläuft sich am 31.12.2019 auf 90.583.438,06 € (Stand 01.01.2019: 87.277.110,39 €). Die Liquidität (Kassenbestand und Geldanlagen) beträgt zum Jahresende 2019 in Summe 18.310.010,47 € (Stand 01.01.2019: 16.491.721,12 €). Der Gemeinderat stellte das Ergebnis der Jahresrechnung 2019 der Stadt Kuppenheim (Anlage 1, Seite 1 – 4) gemäß § 95 Abs. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg fest.
In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 22.07.2024 hat der Gemeinderat beschlossen, das Hallenbad des Cuppamare der Stadt Rastatt zu überlassen und den Saunabetrieb nicht weiterzuführen. Inzwischen erfolgte der Übergang an die Stadt Rastatt. Der Saunabereich des Cuppamare (Gebäude und Außenbereich) wurde der Stadt Rastatt jedoch nicht zur Nutzung überlassen. Der Gemeinderat wurde bereits darüber informiert, dass eine Anfrage eines der Verwaltung nicht bekannten Vereins vorliegt, der Interesse hat, die Sauna in Eigenregie weiter zu betreiben. Ebenso wurde im Jugendform am 13.10.2023 und in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 05.02.2024 von den Kindern und Jugendlichen bereits der dringende Wunsch geäußert, von der Stadt Kuppenheim Räume für einen Jugendtreff zur Verfügung gestellt zu bekommen.
In seiner öffentlichen Sitzung am 06.05.2024 hat der Gemeinderat beschlossen, aus baulichen und wirtschaftlichen Gründen keine Bestandssanierung des Hallenfreibades Cuppamare durchzuführen. Im Hinblick auf die Folgenutzung wurde die Verwaltung beauftragt, mit enger Beteiligung der Öffentlichkeit, alternative bzw. mögliche Varianten zu erarbeiten. In der Gemeinderatssitzung vom 21.10.2024 wurde nun die Ausgestaltung der Bürgerbeteiligung zur Zukunft des Cuppamare Areals beraten und beschlossen. Ferner wurde für die fachliche Begleitung des Bürgerbeteiligungsprozesses die Servicestelle Bürgerbeteiligung Baden-Württemberg vom Gemeinderat beauftragt.
Mit diesen Worten beginnt das aktuelle Lieblingsgedicht der Kuppenheimer Waldwichtel und auch jene Waldwichtel hatten am diesjährigen Herbstjahrmarkt so einiges im Gepäck, als sie am Samstagmorgen zum Jahrmarktstart im Foyer des Rathauses eintrafen. Auf dem Plan standen drei naturpädagogische Bastelangebote für Groß und Klein, die erfreulicherweise sehr gut bei den zahlreichen Besuchern ankamen. Die Waldwichtel hatten dazu in der Kindergartenwoche fleißig Ess- und Rosskastanien sowie Eicheln samt Hütchen gesammelt, sodass Interessierte an der Herbstmesse die verschiedenen Materialien auffädeln und damit individuelle Waldarmbänder gestalten konnten. Zudem stand eine Auswahl an Wolle bereit, mit der – in den Worten eines Waldwichtels – „ganz besonders gerade Stöcke“ umwickelt werden konnten und so in Zauberstäbe verwandelt wurden. Als Highlight hatten die Kindergartenkinder des Weiteren zuvor eine Auswahl an Astgabeln zurecht gesägt und mit Hammer und Nagel konnten die Besucher Löcher in Kronkorken stoßen. Diese wurden daraufhin auf einen Draht aufgefädelt und die beiden Drahtenden an der Astgabel befestigt. Die Ergebnisse konnten sich wahrlich sehen und auch hören lassen, denn heraus kam eine selbstgebaute Rassel, die natürlich auch direkt ausprobiert werden musste!
Für die Erschließung neuer Gewerbegebietsflächen hat der Gemeinderat der Stadt Kuppenheim am 26.06.2024 die Aufstellung des Bebauungsplans „Ober-Hardrain“ beschlossen. Wie bereits veröffentlicht, hat die Firma VEGA Grieshaber KG die Absicht erklärt, sich in Kuppenheim anzusiedeln. Langfristig entstehen damit rd. 1.000 neue Arbeitsplätze in Kuppenheim. Die Firma VEGA Grieshaber hat in der Sitzung dem Gemeinderat den aktuellen Planungsstand präsentiert. In weiteren Tagesordnungspunkten hat der Gemeinderat die förmliche Beteiligung zum Bebauungsplan „Ober-Hardrain“ und die Offenlage des Bebauungsplanentwurfs beschlossen. Die Öffentlichkeit und die sogenannten Träger öffentlicher Belange haben die Möglichkeit innerhalb eines Monats zum Bebauungsplan Stellung zu nehmen. Parallel dazu soll auch die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung zur 3. Änderung des Flächennutzungsplans des Nachbarschaftsverbandes Bischweier-Kuppenheim durchgeführt werden. Diesen Beschluss hat die Verbandsversammlung des Nachbarschaftsverbandes Bischweier-Kuppenheim am 24.09.2024 gefasst.
Am 19.09.2024 wurde die neue Röhrenrutsche im Kindergarten Villa Kunterbunt in Oberndorf feierlich eingeweiht. Finanziell unterstützt wurde die Neuanschaffung mit 5.000 Euro durch die Sparkasse Baden-Baden Gaggenau. Bürgermeister Karsten Mußler bedankt sich recht herzlich beim Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Baden-Baden Gaggenau für das großzügige Sponsoring der neuen Rutsche. Claudia Bader, Leiterin des Kindergarten Villa Kunterbunt bestätigte, dass die neue Rutsche für viele lachende und fröhliche Kindergesichter sorgt.
Umgehend nach Ende der Sommersaison haben Oberbürgermeisterin Monika Müller und Bürgermeister Karsten Mußler einen Überlassungsvertrag für das Hallenbad des Cuppamare unterzeichnet. Ab sofort wird damit die Stadt Rastatt bzw. die Mittelbadische Bäderbetriebs GmbH das Cuppamare eigenverantwortlich betreiben. Neben den Rastatter Schulen und Vereinen erhalten auch die Kuppenheimer Favoriteschule, die Werner-von Siemens-Realschule sowie die Kuppenheimer Vereine Belegungszeiten für das Hallenbad. Damit ist der Schwimmunterricht für die Schülerinnen und Schüler der Kuppenheimer Schulen gewährleistet und der Turnverein Kuppenheim sowie die SG Kuppenheim können weiterhin ihre Kurse im Hallenbad anbieten. Der Vertrag läuft bis Ende 2027, kann jedoch auch von der Stadt Kuppenheim frühzeitig gekündigt werden, sollte die Stadt das Gelände vor Ende der Vertragslaufzeit benötigen. Ende 2027 endet auch die von der Baurechtsbehörde genehmigte Übergangszeit zur Behebung der bestehenden Brandschutzmängel. Besonders erfreulich ist die Zusage der Stadt Rastatt, dass mit Fertigstellung des Kombibads in Rastatt, die Kuppenheimer Schulen dort auch Belegungszeiten erhalten. Damit ist auch langfristig der Schwimmunterricht der Kuppenheimer Schulen gesichert.
Vergangene Woche konnte Bürgermeister Karsten Mußler die neue Rastatter Oberbürgermeisterin Monika Müller zu ihrem Antrittsbesuch in Kuppenheim herzlich willkommen heißen. In einem Arbeitsgespräch tauschten sich die beiden Stadtoberhäupter über aktuelle, kommunalpolitische Themen aus. Im Mittelpunkt standen hier insbesondere die Situation in den kommunalen Schwimmbädern, die Schulentwicklung in der Region sowie wichtige Verkehrsthemen. Sowohl OB Müller als auch BM Mußler legen auf eine enge interkommunale Zusammenarbeit großen Wert. Gerade in den wichtigen kommunalpolitischen Themen ist eine kontinuierliche und intensive Abstimmung notwendig.
Die im Jahr 1969 erbaute Grundschule Oberndorf mit angrenzender Sporthalle soll in Anlehnung an die Sanierung der Favoriteschule in Kuppenheim in gleicher Weise modernisiert und auf den neusten Stand der Technik gebracht werden.
Lieber Bürgerinnen und Bürger, der Wohlstand unserer Region hängt in erster Linie von den zahlreichen Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie ab. Durch die bereits laufende Transformation in der Automobilindustrie werden in dieser Branche künftig Arbeitsplätze verloren gehen. Daher haben sich Gemeinderat und Verwaltung zum Ziel gesetzt, das Risiko zu streuen und mittel- bis langfristig einen zweiten großen Anker zur Sicherung der Beschäftigung und der Ertragskraft zu schaffen.
Stadt KuppenheimFriedensplatz76456 KuppenheimTelefon: 07222/9462-0Telefax: 07222/9462-150stadt@kuppenheim.de